„Der Weg“ Ausgabe 51

Corrie ten Boom – eine mutige Frau **

Corrie ten Boom wurde 1892 in Holland geboren. Ihre Familie wohnte in Haarlem, Nordholland. Der Vater war Uhrmacher. Corrie liebte ihn sehr. 1940 überfiel Adolf Hitler Holland. Corrie sah, wie die Juden immer mehr verfolgt wurden. Da sagte sie eines Tages zu Jesus: „Ich biete dir mein Leben an zur Hilfe für die Juden, auch wenn ich dabei umkommen sollte.“ So wurde das Haus ten Boom bald ein Zentrum für verfolgte Juden. Es wohnten von nun an ständig vier Juden und zwei Widerstandskämpfer mit im Haus. Für den Fall einer plötzlichen Razzia hatte man für sie ein geheimes Versteck im Haus hergerichtet. mehr…

Zwischen Weserbergland und Harz

Heute begeben wir uns auf eine Reise in die nördlichen deutschen Mittelgebirge, vom Weserbergland zum Harz. Dies ist eine Landschaft mit vielfältigen Reizen und kulturgeschichtlichen Sehenswürdigkeiten aus allen Zeitepochen. Das Weserbergland unterteilt sich in viele kleinere Höhenzüge und Hochflächen. Die zentrale Achse bildet die Weser. Sie fließt windungsreich zwischen den Höhenzügen hindurch, um an der Porta Westfalica in die norddeutsche Tiefebene einzutreten. Dieses Gebiet, geprägt durch Dörfer und Kleinstädte, ist von Kriegen weitgehend verschont geblieben, so dass hier noch viele wertvolle und schöne Häuser stehen. mehr…

Mozart – ein Wunder der Musik ***

Viele kennen die „Kleine Nachtmusik“ und wissen vielleicht auch, dass sie von Mozart stammt. Aber ist uns auch bewusst, dass dieser Mann eins der größten Musikergenies war? Er wurde nur 35 Jahre alt und hat über 600 Werke geschaffen – eine unfassbare Leistung in solch einem kurzen Leben. Und dabei ist seine Musik von einer Schönheit wie die keines anderen Komponisten. Viele Komponisten werden bewundert – Mozart wird weltweit geliebt. Mozarts Vater Leopold, ein berühmter Musikpädagoge, war Deutscher und stammte aus Augsburg in Süddeutschland. In Salzburg in Österreich wurde am 27. Januar 1756 sein Sohn Wolfgang Amadeus geboren. mehr…

Görlitz – Brückenstadt an der Neiße

Görlitz ist nicht nur die östlichste Stadt Deutschlands, sondern auch die schönste im sächsischen Dreiländereck zwischen Polen, Tschechien und Südost-Sachsen. Die Stadt liegt genau auf dem 15. Grad östlicher Länge am linken Ufer der Neiße, die hier die deutsch-polnische Grenze bildet. Schon im Mittelalter führten durch Görlitz die bedeutenden Handelswege zwischen Westen und Osten, vom Süden nach dem Norden Europas. So entwickelte sich das 1071 erstmalig urkundlich erwähnte Dorf „villa Goreliz“ im Mittelalter zu einer bedeutenden Stadt und wurde rasch zu einem Zentrum des Salz- und Tuchhandels. mehr…

Das Jahr 2005 und seine Folgen ****

Ein Jahr ist wieder vorbei. Also wird es Zeit,noch einmal einige der wichtigsten Ereignisse in Deutschland Revue passieren zu lassen. Eine Hilfe sind uns dabei auch in diesem Jahr wieder die Wörter des Jahres. 2005 war das Jahr der Bundestagswahl. Nach dem überraschenden Sieg der CDU bei der Landtagswahl im Mai in Nordrhein-Westfalen hat Bundeskanzler Schröder vorzeitig Bundestagswahlen angesetzt. Der überraschende Wahlausgang ergab für die favorisierte CDU gegenüber der SPD nur einen hauchdünnen Sieg. Beide großen Parteien bildeten notgedrungen eine große Koalition. Sie hat jetzt im Deutschen Bundestag eine deutliche Mehrheit. mehr…

Immer Ebbe in der Kasse ***

Leere! Ich will mir noch schnell was zu Essen kaufen, da merke ich an der Kasse, dass in meinem Portemonnaie gähnende Leere herrscht. Es hilft nichts – ich muss die Sachen wieder zurückbringen und unverrichteter Dinge aus dem Laden gehen. Und hoffen, dass sich auf meinem Bankkonto noch etwas findet und mir irgendwo ein Geldautomat weiterhilft. Aber häufig passiert es Studenten auch, dass das Geld nicht nur im Portemonnaie alle ist, sondern auch auf dem Konto. mehr…

Symbole und Bräuche rund um Ostern **

Vor vielen Jahrhunderten kamen Menschen mit der frohen Botschaft von Jesus auch zu den Germanen. Aus diesem Volk ist später das deutsche Volk entstanden. Als die Menschen mit der Nachricht von Jesus kamen, waren die Germanen zuerst nicht sehr froh. Aber bald merkten sie, dass Jesus stärker war als ihre alten Götter. Und so wurden viele von ihnen Christen. Aber die Germanen hatten viele Bräuche. Das sind alte Sitten oder Gewohnheiten. Als sie dann von Karfreitag und Ostern hörten, dachten sie an ihre alten Bräuche. Und bald hatten sich die alten Bräuche mit dem christlichen Glauben vermischt. mehr…

Jesus kam für uns auf diese Erde **

Warum feiern wir eigentlich Karfreitag und Ostern? Den Grund dafür finden wir in der Bibel. Da können wir lesen, warum Gott seinen Sohn Jesus Christus auf diese Erde geschickt hat. Die Menschen waren von Gott getrennt. Sie waren nicht mehr Gottes Freunde. Und darum kam Jesus auf diese Erde, um sie wieder zu Gottes Freunden zu machen. Jesus erzählte den Menschen von Gott. Und er sagte ihnen, dass sie wieder zu Gott zurückkehren können. Gott wartet auf sie. Die Menschen können wieder Gottes Freunde werden. mehr…

Die lieben Haustiere ***

Liebe Irina! Danke für deinen Brief mit den guten Wünschen. Ja, uns geht es gut. Claudia ist gerade vom Kindergeburtstag gekommen. Sie ist so begeistert vom großen Aquarium mit den vielen schönen Fischen, das sie bei ihrer Freundin gesehen hat. Überhaupt gibt es in unserer Nachbarschaft viele Tiere. Das Nachbarskind Simon hat einen großen Hund. Und Claudias Spielkameraden, Pascal und Manuel, haben eine schöne schwarze Katze mit langhaarigem Fell. Viele im Dorf haben Hasen. So fragen uns unsere Freunde manchmal, ob wir uns nicht ein Haustier anschaffen möchten. mehr…